Der Norikus ist meines Erachtens eine von Nürnbergs großen Bausünden, gelegen am Südufer des unteren Wöhrder Sees. Seine typische schwarz-weiße Fassade ist dank der 80 Meter hohen Gebäude auch schon aus weiter Entfernung gut zu sehen. Das Ende der Sechziger entstandene Gebäude mit seinen etwa 850 Wohnungen beherbergt aktuell über 2500 Einwohner und ist somit eine der größten Wohnanlagen in Bayern. Die Blöcke stehen auf einer mit 600 Stellplätzen riesigen Tiefgarage. Mit seinem Erscheinungsbild und den baulichen Zuständen um das Gebäude herum könnte man dem Komplex sicher auch noch einige negative Superlativen zusprechen. Weil wir am Norikus auf unseren Spazierrunden häufig vorbeikommen, sind dabei über die Jahreszeiten verteilt auch immer wieder ein paar Schnappschüsse entstanden.

Bedrückende Motive - gesehen am Neujahrstag rund um den Wöhrder See.

Neben den Jungs von LFA gibt es durchaus noch weitere Musikliebhaber, die Konzerte im Nürnberger Untergrund veranstalten. Letztes Wochenende haben die Herrschaften der Radiosendung Zosh! ein durchaus beeindruckendes Lineup im K4 auf die Bühne gebracht. Mit dabei waren das lokale Industrial-Doom-Duo Lusca, die Sludge-Bombe Ekranoplan und die Omega Massif-Nachfolger Phantom Winter. Auch wenn das Licht K4-typisch mehr als bescheiden war, kam doch der ein oder andere Schnappschuss dabei heraus. Zur Galerie geht es hier entlang: